Unser Laufbotschafter Julian startete am Samstag, 16. September 202 um 1200 Uhr zu seinem nächsten Wahnsinnsprojekt zugunsten des Angelman Vereins Schweiz.
Der Lauf fiand auf einem 6’706 m langen Rundkurs in Jegerstorf statt. Jeweils zur vollen Stunde (Tag und Nacht) wurde gestartet. Wer es nicht schaffte pünktlich an der Startlinie zu stehen
schied aus. Es war dabei absolut egal, wie lange die Läufer*innen zur Bewältigung dieser Runde brauchten, vorausgesetzt, sie lagen unter einer Stunde. Gewinner`*in wurde, wer zuletzt allein
eine Runde hinter sich bringt. Theoretisch konnte dieses Rennen also endlos dauern.
Ein kleines Grüppchen begleitete Julian auf diesem Lauf!
Corinne, Eveline, Urban und Melanie haben die erste Runde von 6706 Meter innerhalb einer Stunde ebenso geschafft wie die beiden „Angel“ Papas Valentin und Roman, die Julian sogar noch drei
weitere Runden begleiteten! Dies waren
starke 28.8 Kilometer an der Seite unseres Laufbotschafters. Mit der 15 auf dem Rücken haben sie auf das seltene Angelman-Syndrom und unseren Verein aufmerksam gemacht.
Am
Start und am Ziel erwarteten uns „Angel“ Anna Lou und Familie klatschend und mit einem kleinen Strauss.
Julian lief weiter und immer mehr Läufer*innen mussten aufgeben. Unser Laufbotschafter aber rannte und rannte und gewann schlussendlich „the last Lap“ mit mehr als 221 Kilometer in 33
Stunden!
Wie immer lief Julian auch um Spenden zu sammeln für unsere "Angel". Bei diesem tollen Anlass kamen unglaublich wertvolle 1851 Franken
zusammen.
Ein riesengrosses MERCI allen Unterstützerinnen und Unterstützer für jeden einzelnen Franken und die berührende Solidarität zugunsten unserer "Angel".
DANKE VON GANZEM HERZEN!
Wir liefen an diesem Tag alle mit Paul in unseren Herzen. Corinne‘s Vater ist kurz vorher völlig unerwartet gestorben. Paul war an einigen von Julians Läufen als Betreuungsperson mit
dabei. So zum Beispiel am legendären Deutschlandlauf und am Angelman Charity Lauf durch die Schweiz.
Wir vermissen Paul und gedenken ihm in grosser Anteilnahme. Wir sind dankbar, durften wir einen Teil sein in seinem Leben.
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